Die Weiterbildung entspricht dem Basiscurriculum nach
Kern/Müller/Aurnhammer. Sie umfasst vier jeweils einwö-
chige Seminareinheiten mit insgesamt 160 Unterrichtsstunden.
Dies entspricht den in den Rahmenvereinbarungen
(§ 39a SGB V) festgeschriebenen Anforderungen an die
berufliche Qualifikation von Pflegepersonal.
Ort der Weiterbildung:
Forum Vinzenz Pallotti
Pallottistr. 3
56179 Vallendar
Palliative Care Weiterbildung für Pflegeberufe DIAKONIE AKADEMIE WUPPERTAL
(160 Std.Weiterbildung nach Kern, Müller, Aurnhammer)
Geplante Termine:
1. Modul 09.10. – 13.10.2017
2. Modul 22.01. – 26.01.2018
3. Modul 09.04. – 13.04.2018
4. Modul 11.06. – 15.06.2018
Die Teilnehmer/Innen erhalten ein Zertifikat, das den Anforderungen des §39a SGB V
entspricht , bezüglich der Anforderungen an die berufliche Qualifikation von Pflegepersonal. Ort der Weiterbildung:
Altenzentrum Wichlinghausen
Stollenstraße 2 – 6
42277 Wuppertal
Akademie im Schwesternverband
Jägermeisterpfad 5
66538 Neunkirchen
BASISCURRICULUM PALLIATIVE PRAXIS
40 Unterichtseinheiten im Wochenblock als Ganztagesseminar
Zertifizierte Weiterbildung. (Kann für Pflegefachkräfte unter bestimmten Voraussetzungen als Baustein bei einer 160-Std. Palliative Care Weiterbildung anerkannt werden)
„Palliative Care“ Palliative Care – UP TO DATE und DRAN BLEIBEN!
Sie haben bereits eine Palliative Care Weiterbildung absolviert?
Sie legen Wert auf professionelle und kompetente Berufsausübung und wollen nicht stehen bleiben?
Dann ist dieser Kurs für Sie genau das Richtige, um Ihr professionelles Wissen zu vertiefen und UP TO DATE und DRAN zu BLEIBEN.
Das ist sie mal wieder: Frau Liselotte Pfeiffer – genannt „Lilo“
Es ist jedesmal spannend, wie die Figur aussieht, die von den Kurs-TN im Rahmen der Storyline-Methode entworfen wird.
Eine Überraschung war wieder einmal, dass die beiden Arbeits-Gruppen gestern – unabhängig voneinander – Übereinstimmungen hatten. Während die eine Gruppe kreativ die Darstellung im Bild umsetzte, wurde von ihr das eine Bein irgendwie etwas krumm und abstehend. Die andere Gruppe wusste nichts davon und hatte in die Krankheitsgeschichte, die sie erfinden sollten, einen Oberschenkelhalsbruch eingebaut. So kanns gehen.
Ich freue mich auf den weiteren Verlauf der Woche und das Engagement, mit dem dieser Kurs unsere „LILO“ in „ihren letzten Tagen“ begleiten darf …
Nutze das JETZT – damit MORGEN – das GESTERN gut ist!
Was soll einmal in meiner Lebensbibliothek alles aufbewahrt sein?
Vieles kann ich vielleicht nicht beeinflussen, aber es gibt eine Menge Dinge, die ganz von dem abhängen, was man jeden Augenblick neu entscheidet.
Wir sind nicht „Opfer unserer Umstände“, sondern dürfen „Gestalter des Lebens“ sein – bis zuletzt – denn es ist nie zu spät.
Eine der wichtigsten Fragen in schwerer Krankheit, im Sterben und im Angesicht des Todes ist immer wieder: Was hat mein Leben erfüllt? Was hinterlasse ich? Was möchte ich noch ändern, erledigen, erleben, tun, klären, …?
Das Video macht Mut, sich den existenziellen Fragen zu stellen und den Augenblick zu nutzen, der täglich neu geschenkt ist.
Wenn wir heute und im Augenblick wirklich LEBEN – dann können wir MORGEN zurückblicken und sagen: Das GESTERN, das Vergangene war gut.
Wenn man im rechten Augenblick zupacken kann, fällt das Loslassen zur gegebenen Zeit viel leichter. Das Bedauern über Vergangenes kommt oft aus versäumten Chancen, die in der Gegenwart nicht genutzt wurden.
HEUTE ist der Tag, an dem ich neu beginnen kann, damit am Ende meiner Tage Dankbarkeit und Frieden größer sind, als Klage und Furcht, etwas versäumt zu haben.
Erinnerung am Handgelenk: Worauf es ankommt! (mit freundlicher Genehmigung www.heavens-presents.de)
Eine großartige Woche Weiterbildung in Greifenberg am Ammersee.
Der Hospizdienst Ammersee e.V. bildet seine HospizbegleiterInnen mit dem BasisCurriculum Palliatvie Praxis (40Std) aus. Das ist ein sehr guter Einstieg in die Begleitung Schwerstkranker und Sterbender und ich möchte hier die Absolventinnen beglückwünschen. „Es war eine wirklich schöne Woche und ich wünsche Euch viel Kraft, Sensibilität und das Herz am rechten Fleck – für Eure Arbeit und Euren Einsatz!“.
Die motivierten Teilnehmerinnen haben im Rahmen der Storyline-Methode „Frau Cecilia“ (die Kursfigur) entworfen. Die kreativ gestaltete Biografie der „Bewohnerin“ war dann die Grundlage, auf der wir sie in der Woche gemeinsam durch ihre schwere Erkrankung bis zum Tod begleitet haben.
Dabei wurden auch viele Erfahrungen aus dem persönlichen Bereich eingebracht, neue Impulse gegeben und eine Menge Basis-Wissen zu den Möglichkeiten pallitativer Begleitung angeboten und mitgenommen.
Es war wieder eine sehr bunte Mischung an Berufsgruppen beisammen. Das sorgte für unterschiedliche Voraussetzungen und spezielle Interessen, die einander ergänzten. Die Woche war viel zu schnell vorbei und hat durchweg ein positives Feedback ergeben.
Jetzt gilt es, das Gelernte in den Alltag zu integrieren und auf der Basis weiterzubauen.
Viel Freude und weiter motiviertes Engagement wünsche ich allen.
Die Kurs-Figur, die von den TN des Basiscurriculum Palliative Praxis in Rehlingen-Fremersdorf heute entworfen wurde, ist 84 Jahre alt. Sie hat 3 Kinder, die jedoch nicht in der Nähe wohnen. Der neueste Stand der Dinge ist, dass sie in ein Seniorenheim eingezogen ist. Seit man sie in ihrem über alles geliebten Garten mit Hüftbruch auffand, hat sich alles verändert und es scheint, als ob da noch mehr Probleme und Veränderungen auf uns zukommen. … Die Geschichte entwickelt sich.
Wir werden „Frau Barbara“ natürlich die nächsten Tage intensiv begleiten. Mit so motivierten KursteilnehmerInnen ist das auch für mich wieder ein Erlebnis und ich freue mich auf die nächsten Unterrichtseinheiten.
Das Auto ist voll bepackt mit Material für Theorie und Praxis und es geht los nach Rehlingen-Fremersdorf im Saarland.
Die Ordner für die TeilnehmerInnen des Basiscurriculum Palliative Praxis sind bereit: personalisiert und speziell ausgestattet, beinhalten sie momentan erst einmal Namensschild, Notizpapier, Kugelschreiber, Mini-Locher und erste Infos.
Bis zum Ende der Woche werden sie dann aber ergänzt und sicher gut gefüllt sein mit den Handouts und all den persönlichen Eindrücken.
Natürlich darf auch das Kreativmaterial nicht fehlen und ich bin schon gespannt, wie sich die Hauptfigur dieser Woche darstellen wird. Welchen Namen sie wohl bekommt? Wie sie aussehen wird?
Es ist immer faszinierend, wie mit der Storylinemethode die Lebensgeschichte einer konkreten Beispielperson entsteht, welche dann die gesamte Woche mitprägt. Persönliche Erfahrungen der TN, Fragen, Problemfälle aus dem Berufsalltag, … all das fließt mit ein und auf diese Weise bekommt der Unterricht einen sehr individuellen Rahmen. So kann ich dann auch weit mehr auf den Praxisalltag eingehen, als das sonst mit den vorgefertigten Referaten möglich ist.
Es wird also wieder eine spannende Woche. Und ich freue mich darauf.
Der neue Kalender bietet jetzt übersichtlicher die Informationen zu den verschiedenen Terminen meiner Kurse und Seminare, die ich leite oder bei denen ich als Dozentin tätig bin. Jetzt kann man viel einfacher im Jahresüberblick nach Lehrgängen, Weiterbildungen und Möglichkeiten zur Qualifikation suchen.
Damit wird auch endlich die Rubrik „BLOG / Neuigkeiten“ entlastet, die künftig mehr Fachartikel und andere Informationen bieten möchte.
Ich freue mich auf viele neue KursteilnehmerInnen und erfolgreiche Weiterbildungen für mehr Kompetenz im Pflegealltag Schwerstkranker und Sterbender damit das Leben bis zuletzt lebenswert und kostbar erlebt werden kann.
Ich freue mich über das Diplom „Akademische Palliativexpertin“, dem vorletzten Schritt in meinem Universitätslehrgang Palliative Care. Jetzt liegt bis zum Abschluss „nur“ noch die Masterarbeit vor mir.
Ein lieber Dank und ein herzliches „Vergelt’s Gott“ allen, die mich im Studium begleiten und natürlich auch frohe Glückwünsche an meine Kommilitonen an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg.
Sie wurde von den Kursteilnehmern der Schulung Palliative Praxis sehr kreativ in Szene gesetzt und mit einer Biographie versehen. Wir begleiten sie in ihren letzten Lebenstagen und versuchen es ganz nach den Worten von Cicely Saunders zu halten: „Den Tagen mehr Leben geben“ – auch dort, wo das Leben nur noch wenige Tage hat.
Es ist ein großartiger Kurs und ich freue mich sehr über die positiv motivierten, sechzehn Teilnehmerinnen.
Besonders wichtig war es heute, einige, wichtige Möglichkeiten der Symptomlinderung kennen zu lernen und somit auch der Diskussion Sterbehilfe / Sterbebeistand einen Schwerpunkt und auch eine Richtung zu geben. Es gibt so viel, was man tun kann und wie man helfen kann, um die Lebensqualität zu erhalten und zu stützen. …
Aber nicht nur aller „Ernst“, sondern auch viel Spaß und ein paar vielleicht auch überraschende Selbsterfahrungsmöglichkeiten bzgl. Mundpflege oder auch Atemnot, waren an diesem Tag ein kleines Highlight. Weiterlesen →
Schicksalsschläge kann man nicht planen oder gar verhindern – aber man kann vorsorgen, dass zumindest das Nötige geregelt ist.
Wieder einmal habe ich hautnah erlebt, wie wichtig es ist, dass man vor allem eine Vorsorgevollmacht rechtzeitig ausgefüllt hat.
Ein Bekannter wurde gerichtlich als Betreuer für eine sehr nahestehende Person bestellt, die ihm sehr am Herzen liegt und durch eine plötzliche, schwere Erkrankung in diesem Sinn hilfebedürftig wurde.
Soweit – so gut – dachte er sich.
Er hatte sich immer vorgenommen, dass er für diesen lieben Menschen sorgen würde, wenn es einmal darauf ankäme, schließlich lebten sie seit Jahrzehnten in einer guten Wohngemeinschaft. Jeder hatte seinen Bereich und abwechselnd sorgte man für den Kühlschrankinhalt oder Kleinigkeiten des Alltags, ohne hier genau zu rechnen oder es strikt zu teilen, auch wenn es eben nur eine Wohngemeinschaft und keine Partnerschaft war.
Nun war es also soweit. Durch mehrere heftige, aufeinanderfolgende Schlaganfälle war die Mitbewohnerin nicht mehr voll geschäftsfähig und obwohl schon über 80 Jahre alt, wurde er gerichtlich als Betreuer eingesetzt. Das lag ja auch nahe und doch er hatte nicht mit dem gerechnet, was nun auf ihn zukam. WEITERLESEN
Herzliche Einladung zu meinem dortigen Workshop mit dem Thema:
Palliative Praxis für Menschen mit Demenz (Workshop 4)
Palliative Praxis für Menschen mit Demenz
Schw. Doreén Knopf – zertifizierte Moderatorin für das Curriculum Palliative Praxis (der Robert-Bosch-Stiftung)
Demente Menschen auf dem letzten Lebensweg begleiten – ist eine besondere Herausforderung.
Die Aus- und Weiterbildung im palliativen Themenkreis ist aber häufig nur in den Bereichen Medizin und Pflege angeboten.
Palliative Betreuung fordert jedoch verschiedenste Berufsgruppen und Bezugspersonen: ob Mediziner, Fachpflegekräfte, Therapeuten, Sozialdienst, Seelsorge etc. bis hin zu Hauswirtschaft und auch ehrenamtliche MA und Angehörige – alle Personen im Umkreis Schwerstkranker, Sterbender sind gefragt.
Wo aber „Alle gefragt sind“, sollten auch Alle die Möglichkeit haben, Antworten und fundiertes Wissen zu erlangen, das praxisgerecht, ressourcenorientiert und fachübergreifend ist.
Palliative Praxis ist ein solches Schulungsangebot, das Brücken baut.
Dieser Workshop stellt die Weiterbildungsmöglichkeit Palliative Praxis vor und geht dabei auch auf die Besonderheiten von Palliativer Betreuung Demenzkranker ein
Blick am Vorabend aus dem Hotel auf den Veranstaltungsort.
Es war großartig. Über 700 Teilnehmer haben sich auf Sylt mit unterschiedlichen Themenbereichen der Palliativversorgung beschäftigt.
„Palliativpflege in den verschiedenen Religionen“war mein Thema, zu dem ich ein Referat beitragen durfte. Selbstverständlich kann man in 20 Minuten nur einen Umriss zeichnen.
Ein detailliertes Eingehen auf die einzelnen Weltanschauungen, ihre Entwicklung, die differenzierten Riten, etc. war natürlich in diesem Rahmen nicht möglich. Mein Ziel war vielmehr eine Sensibilisierung für die wichtigen Aspekte von Spiritualität und Religion im Palliativbereich – eine Sensibilisierung für die Bedeutung der spirituellen Dimension in der existenziellen Situation angesichts von Leiden, Sterben und Tod. WEITERLESEN