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Sterben, Tod und Religionen
Internationale Sylter Palliativtage 2014
Es war großartig. Über 700 Teilnehmer haben sich auf Sylt mit unterschiedlichen Themenbereichen der Palliativversorgung beschäftigt.
„Palliativpflege in den verschiedenen Religionen“ war mein Thema, zu dem ich ein Referat beitragen durfte. Selbstverständlich kann man in 20 Minuten nur einen Umriss zeichnen.
Ein detailliertes Eingehen auf die einzelnen Weltanschauungen, ihre Entwicklung, die differenzierten Riten, etc. war natürlich in diesem Rahmen nicht möglich.
Mein Ziel war vielmehr eine Sensibilisierung für die wichtigen Aspekte von Spiritualität und Religion im Palliativbereich – eine Sensibilisierung für die Bedeutung der spirituellen Dimension in der existenziellen Situation angesichts von Leiden, Sterben und Tod. WEITERLESEN
Euthanasie und Sterbebegleitung
Tod erleichtern,
heißt nicht Tod geben, wenngleich Tod geben,
oft leider so viel,
als ihn erleichtern,
heißen möchte.
(Karl Ludwig Kloohs, 1935)
Gedanken und Auszüge Seminararbeit 2012 Psycho-Sozial-Spirituelle-Palliative Care
Als Krankenschwester wurde mir nicht selten von Schwerstkranken oder deren Angehörigen die Frage gestellt: „…können Sie mir bitte eine Tablette oder eine Spritze geben, damit es mit meinem Leben schneller vorbei ist?“, oder: „Es wäre doch Nächstenliebe, lassen Sie mich bitte nicht so leiden. Helfen Sie mir – ich will nicht mehr leben!“.
Wer mit Pflege und Medizin zu tun hat, ist damit durchaus häufiger konfrontiert und es wird kontrovers diskutiert. Aus diesem Grund fiel die Wahl für das Thema dieser Seminararbeit auf die Geschichte der Euthanasie und Sterbebegleitung.
In den folgenden Punkten können im Rahmen einer knappen Literaturarbeit erst einmal nur grundlegende, geschichtliche Fakten im Überblick dargestellt werden. WEITERLESEN